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Gemeinsam erfolgreich: Effiziente Koordination für eine ganzheitliche Betreuung

Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen bezeichnet die koordinierte Zusammenarbeit verschiedener Gesundheitsdienstleister wie Ärzte, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, um eine nahtlose und abgestimmte Versorgung zu gewährleisten. Der Kanton Bern plant, die Gesundheitsversorgung in grösseren Regionen zu vereinen, um die Integrierte Versorgung zu stärken. Dadurch kann eine höhere Behandlungsqualität erreicht und die individuelle Gesundheitsergebnisse optimiert werden. Konkret soll es 4+ Versorgungsregionen geben: Bern-Mittelland, Berner Oberland, Biel/Bienne-Seeland/Berner Jura sowie Emmental-Oberaargau. Die Teilstrategie «Integrierte Versorgung», welche zurzeit noch in Konsultation ist, basierend auf der Gesundheitsstrategie des Kantons Bern 2020–2030.


Integrierte Versorgung
Damit die «SGOL» ihre Leistungen langfristig weiterhin mit hoher Qualität erbringen kann, ist ein Zusammenspiel vieler Parteien notwendig. Es gilt somit, nicht nur den Bedarf und die Bedürfnisse der Kunden/-innen und betreuenden Angehörigen zu kennen. Es sind auch die Aufgaben von Hausärzten/-innen, Spitälern, Rehakliniken, Altersheimen, Ligen, Seelsorgern/-innen, dem regionalen Sozialdienst und weiteren Partnern im Gesundheitswesen, die für die Pflege und Betreuung zu Hause notwendig sind. Es gilt, sich nun auf den gemeinsamen Weg zu machen und somit die Zusammenarbeit zu suchen und zu finden zum Wohle unserer Kunden/-innen.

Gesundheitsnetzwerke
In jeder Region sollen gemäss dem Kanton Bern Netzwerke der Integrierten Versorgung entstehen, die eine qualitativ hochstehende, innovative, allen zugänglich, vernetzte und bezahlbare Gesundheitsversorgung der Bevölkerung sicherstellen. Das Leistungsangebot der Gesundheitsnetzwerke entspricht dem Bedarf der regionalen Bevölkerung. Die Gesundheitsversorgung ist personenorientiert und ganzheitlich ausgerichtet und wird entlang der Behandlungskette koordiniert. Eine führende Rolle innerhalb der Versorgungsregion übernehmen dabei die Spitäler.


Das «Gesundheitsnetzwerk Oberaargau»
Das «Gesundheitsnetzwerk Oberaargau» dient dem Aufbau und dem Betrieb der Integrierten Versorgung in der Region Oberaargau. Im Fokus steht ein effektiverer und effizienterer Kunden-/Patientenfluss. Es soll ein «offenes System» entstehen, das für alle Leistungserbringer des Oberaargaus. Das «Gesundheitsnetzwerk Oberaargau» und ist Teil der «Versorgungsregion Emmental-Oberaargau». In einer ersten Phase übernimmt die SRO AG mit der doa AG (Dahlia), der «SGOL» und der Spitex ola AG die Federführung für den Aufbau des «Gesundheitsnetzwerk Oberaargau». Im Zentrum steht der Aufbau einer gemeinsamen sozialmedizinischen Koordinationsstelle (Case Management) mit Fokus auf den komplexen/chronischen Kundensituationen. Der Überblick über die Ressourcen soll dem proaktiven Planen und Bewirtschaften dienen. Als weitere Fokusthemen sind unter anderem die Demenz sowie die Psychiatrischen Leistungen geplant.

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