Wir begleiten Sie auf Ihren Lebensweg. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.
Für Betroffene und Angehörige sind psychische Erkrankungen sehr belastend, denn es trifft das ganze Umfeld. Oftmals liegt bereits ein langer Leidensweg hinter den Betroffenen bis zur Diagnose und ist gepflastert von Scham, Not, Ängsten und sozialer Isolation. Auch wenn die Diagnose Erleichterung verschafft, weil die Krankheit einen Namen erhält, so schwer fällt aber auch die Akzeptanz.
Wir begleiten Sie auf Ihren Lebensweg. Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.
Psychisch Betroffene können am Anfang ihre Krankheit in der Gesellschaft, bei der Arbeit und der Familie verbergen. Bei anderen hingegen sind Verhaltensauffälligkeiten, soziale Isolation oder vernachlässigte Körperpflege feststellbar. Doch wie geht man vor, wenn man solche Veränderungen feststellt?
Äusserlich
vernachlässigtes Erscheinungsbild, ungepflegte Kleidung, ungepflegtes Auftreten, verändertes Körpergewicht
Verhalten
Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, in Gedanken versunken, Fehler bei der Arbeit, negative Äusserungen, Steigerung von Suchtmittel wie Alkohol, Kaffee, Zigaretten, soziale Isolation gekoppelt mit einer Angst vor dem alleine sein
Stimmung
weinerlich, traurig, überschwänglich glücklich und witzig, schnell reizbar, ungeduldig, streitanfällig
Gesundheit
Schlaflosigkeit, verminderter oder vermehrter Appetit, Kopfschmerzen, Magen-Darmprobleme
Wenn man über längeren Zeitraum seelisch belastet ist und einem der Alltag, das Berufsleben und die Fähigkeit am sozialen Leben teilzuhaben schwerfällt, kann dies auf eine psychische Störung hinweisen. Hier ist es wichtig, sich rechtzeitig einem Arzt anzuvertrauen, um eine genaue Diagnosestellung zu machen. Je früher eine Behandlung beginnt, je schneller können psychische Erkrankungen behandelt und therapiert werden.
Es wird in jedem Fall eine Überweisung von einem Spezialisten, Psychiater oder einem Hausarzt für die Krankenkasse benötigt, damit die Kosten übernommen werden.