Wir verfügen über viel Erfahrung und Empathie, um gemeinsame Lösungen zu finden.
Warum fällt uns Hilfe annehmen schwer? Auch wenn nach Hilfe fragen etwas Alltägliches ist, ist die Hemmung danach zu fragen gross. Angst, Schwäche zu zeigen, Befürchtung des Autonomieverlusts, Schamgefühl oder auch festsitzende Wertevorstellungen wie Stolz und Pflichtbewusstsein gegenüber Familienmitgliedern können eigene Hürden darstellen. Pflegende Angehörige stossen oft auf Ablehnung, wenn es um externe Pflege ausserhalb des Familienkonstrukts geht.
Wir verfügen über viel Erfahrung und Empathie, um gemeinsame Lösungen zu finden.
Wir als Spitex verfügen über viel Erfahrung und Empathie, um Hemmschwellen abbauen zu können und gemeinsam mit Ihnen nach Lösungen zu suchen. Wir hören genau zu, sehen hin und verstehen was Ihr persönlicher Bedarf und Ihre ganz eigenen Bedürfnisse sind. Bei uns gibt es keine Patienten, bei uns gibt es nur Menschen mit ihrer ganz eigenen Lebensgeschichte und eigenen Vorstellungen, was für sie richtig ist.
Bedürfnisse und Wünsche für das Alter bereits in frühen Jahren in ungezwungener Atmosphäre ansprechen und positive Assoziationen schaffen. Themen wie Pflegebedürftigkeit im Alter, Patientenverfügung und Erbschaften sollten geklärt sein.
Holen Sie sich Unterstützung und Entlastung, bevor Sie erschöpft sind. Die Pflege kann eine enorme Belastung im Alltag darstellen. Akzeptieren Sie auch Ihre eigenen persönlichen Grenzen und holen Sie rechtzeitig Unterstützung.
Scham-, Schuld- oder Versagensgefühle sind menschlich, aber seien Sie sich der Tatsache bewusst – wir alle benötigen im Leben irgendwann Hilfe. Fast alle Menschen brauchen im Alter zusätzliche Unterstützung und Hilfe.
Entscheidungen gemeinsam zu tragen, schafft Erleichterung. Eine Gemeinschaft kann auch grössere Überzeugungskraft bewirken.
Versuchen Sie die Gründe für die Ängste und Befürchtungen herauszufinden und nehmen diese ernst. Suchen Sie positive Argumente und schaffen Sie Vertrauen und Sicherheit.
Bevormundung verstärkt den Widerstand. Respektieren Sie die Ängste und Grenzen und suchen Sie gemeinsam nach Lösungen, welche externe Unterstützung in Frage kommen kann.
Falls die Ablehnung für externe Hilfe zu gross ist, suchen Sie Hilfe bei Freunden, Familie, Ärzten/-innen oder Pflegeinstitutionen wie die Spitex.